Mittwoch, 7. Mai 2008
Uttaradit... irgendwo im Nirgendwo
Die letzten 1 1/2 Wochen habe ich in Uttaradit verbracht, na ja besser gesagt in einem kleinen Haus neben einer kleinen Gemeinde, in einem kleinen Ort ca. 20 min von Uttaradit enfernt.
Na ja , es war nicht wirklich ein Haus, eher eine Scheune. Wir haben auf dem Boden geschlafen, mit Matratzen und mit Fliegengittern ueber uns.
Eigentlich war geplant, dass wir dort der Gemeinde helfen ein neues Gebaeude zu bauen, jedoch wusste niemand aus unserem Team, wie man Beton mischt, und Pfeiler verputzt... und die Thai People konnten kein Wort englisch, das heisst, wir haben den Arbeitern zugeschaut und dann versucht, so gut wie moeglich zu helfen. An manchen Tagen haben wir den Frauen in der Kueche geholfen, an anderen Tagen Unkraut ausgerupft.... es war ganz unterschiedlich, jedoch hatten wir jeden Abend "English Unterricht" fuer die Kinder.
Wir haben ihnen ein paar Lieder beigebracht und so gut wie moeglich versucht, ihnen die Englische Sprache naeher zu bringen...
Ein paar Highlights : Eine Schlange war in unserem Haus !' Hier gibt es Kaefer so gross wie fette Hamster (I am not kidding). Am Morgen hoert man Ratten auf dem Dach und an den Waenden rumrennen. Wir waren zu nem Gemeindemeating eingeladen und haben 1 1/2 Stunden Leuten zugehoert, die nur Thai sprachen (was natuerlich nicht schlimm ist, jedoch in Thailand sitzen die Leute immer auf dem Boden und unsere europaeischen und amerikanischen Knochen sind das einfach nicht gewohnt, dazu kommt noch, dass man die Fuesse immer verstecken muss, weil die in Thailand als unrein gelten, das heisst, viel Spass !) Wir haben den ehemalig groessten Baum in Thailand besucht (ehemalig, weil ein Sturm ihn 1977 halb umgehauen hat) .
Wir haben Hoehlen besucht und einen Wasserfall.
Das absolut BESTE war jedoch, dass wir in ein kleines Schwimmbad gegangen sind und durch das Chlorwasser und das ganz untertauchen, man sich mal wieder richtig sauber gefuehlt hat.
Denn sauber fuehlen ist hier eine Raritaet... man ist immer am schwitzen, die Haut ist immer klebrig und mit einem Film von Schweiss ueberdeckt...
wenn man so richtig erschoepft ist und sich auf die Matratzen wirft um zu schlafen, wacht man immer mit einem nassen Ruecken, nassen Nacken auf... manchmal hat man sogar das Gefuehl , dass man in seinem eigenen Schweiss ertrinkt ... naja almost..
Das wars auch schon... heute reisen wir ueber Nacht mit dem Bus nach Rayong
Ich bin schon gespannt...
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1 Kommentar:
Hey hannah,
hab vor ein parr Tagen von der Johanna erfahren das du in Asien bist und einen Blog hast :-D find ich echt super meine Freunde sind wirglich überall in der Welt für Gott, hoffe wir sehn uns nochmal beofr ich selbst in die große weite Welt aufbrechen werde,
liebe Grüße und ganz viel Gottes Segen
Lukas (der Theologe)
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